"Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort.
Hier können wir einander begegnen."
RUMI
Wenn du hier bei mir gelandet bist, bist du vielleicht auf der Suche nach einer unterstützenden Begleitung – im Kontakt mit alten Wunden, mit aktuellen Herausforderungen oder mit einer tieferen Sehnsucht nach Sinn, innerer Ruhe und echtem Sein.
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Vielleicht hast du bereits über Trauma gelesen oder gehört – in Büchern, Podcasts oder über Social Media. Vielleicht ist dir der Begriff noch neu.
Oder du spürst einfach: Da ist etwas in mir, das gesehen werden will.
Auf den folgenden Seiten bekommst du Einblicke in das Thema Trauma – aber auch in meinen Weg und meine Haltung als Begleiterin.
Ich freue mich sehr, dass du da bist.
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Mein Anliegen ist es, einen geborgenen, mitfühlenden Raum zu öffnen. Einen Raum, in dem alte Erfahrungen gesehen, gefühlt und behutsam integriert werden dürfen – in deinem Tempo, mit deinem Maß an Offenheit. Heilung bedeutet für mich mehr als nur das Aufarbeiten der Vergangenheit. Sie bedeutet auch, dich wieder zu spüren, dich in deinem Innersten zu erinnern – an das, was du wirklich bist.
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In meine Arbeit fließt daher nicht nur traumainformiertes Wissen ein, sondern auch ein erfahrungsbezogener Zugang zu spirituellem Wachstum: Die Suche nach Sinn und innerem Halt in einer oft überfordernden Welt, die Rückbindung an etwas Größeres – jenseits von Konzepten oder Leistung.
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Inspiration finde ich u.a. in östlichen Weisheitslehren wie dem Buddhismus und im stillen Üben von Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Gegenwärtigkeit. Meditation, Atem und Körperarbeit sind kraftvolle Tore, die dich wieder mit deinem inneren Raum verbinden können – einem Ort jenseits von Trauma, aus dem Klarheit, Vertrauen und Frieden wachsen dürfen.
Wenn dich das anspricht, schau dich gerne auf den Seiten um und spüre nach. Ich freue mich über jede Frage, die in dir auftaucht.
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Traumatische Erfahrungen erschüttern unser inneres Fundament – das Vertrauen in uns selbst, in andere und in das Leben.
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Der Begriff Trauma stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“. Solche Wunden können durch einzelne überwältigende Ereignisse oder durch andauernde Belastungen entstehen – etwa Vernachlässigung, Überforderung oder Bindungsabbrüche in der frühen Kindheit (Komplex- oder Bindungstrauma).
Gerade diese frühen Prägungen bleiben oft lange unbemerkt. Nach außen funktioniert vieles – bis sich Erschöpfung, emotionale Taubheit oder eine tiefe Sinnleere zeigen.
Man fühlt sich dann abgeschnitten oder überflutet: traurig, überreizt, zu zart für diese Welt. Auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Ängste oder depressive Verstimmungen können Ausdruck unverarbeiteter Erfahrungen sein.
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Doch Heilung ist möglich – mit Zeit, Mitgefühl und einer Begleitung, die sowohl den Schmerz würdigt als auch den Weg zurück zur Selbstverbindung und inneren Ausrichtung öffnet.
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Was bedeutet Trauma?
